Was jeden Herbst/Winter tragbar ist und nicht aus der Mode
kommt, ist der Lagen-Look. Mehrere Lagen der Kleidung übereinander hält nicht
nur warm, sondern sieht spannend aus. Da ist eine gewöhnliche
Pullover-zu-Jeans-Kombination halt plötzlich keine „gewöhnliche Kombination“
mehr. Das alles nur durch ein Spiel mit unterschiedlichen Längen und Lagen.
Der Look
Meine Basis des Looks ist diese besagte Kombination aus
einem Pullover in einem Braun-Grau-Farbton mit Stehkragen und dazu eine
schwarze Jeans im Destroyed-Look mit zerrissenem Knie und ausgefransten Säumen.
Beim Pullover habe ich eine hellblaue Bluse drunter gezogen, die am Saum ein
ganzes Stück länger ist und an den Ärmeln ebenfalls zu sehen ist mit den
ausgestellten Trompeten-Ärmeln. Bei der Jeans findet ein Lagen-Look der anderen
Art statt und zwar mit einer Strumpfhose mit Fischgrätenmuster darunter. Man
kann sie an dem freien Knie und den Knöcheln sehen und lockert damit die untere
Partie des Outfits auf. Um diesen ‚zwei geteilten‘ Lagen-Look habe ich mit der
khaki-grünen Jacke im Biker-Stil mit Gürtel am Bündchen und einem Stehkragen
herum gebaut. Dabei habe ich wieder drauf geachtet, die Ärmel hoch zu schlagen
und die Ärmel der Bluse hervor schauen zu lassen. Als Finish runden die Schuhe
mit der Lack-Optik und die großen Ohrringe in eckiger Creolen-Form das
‚Spektakel‘ mit einem Retro-Touch ab.
Diesen Look habe ich übrings direkt vor meinen Vorlesungen
in der Uni fotografiert, ist also ein wirklich typisches Outfit für mich, dass
ich genauso in meinem Alltag trage.;)
Outfit Details
jacket, pullover, jeans – Zara
blouse, boots – H&M